Möwe-Club Heft 106 erschienen ... Papyrussieg oder Sieg?

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    Liebe Kartonmodellfreunde,


    als Mitglied im Freundeskreis Wilhelmshavener Modellbaubogen wurde mir heute
    das Mitgliederblatt Nr. 106 des Möwe-Clubs zugestellt.
    Eine Mitteilung in diesem Mitteilungsblatt bedarf eine besondere Beachtung. Eine
    Mitteilung, die besonders in der Rebhabilitierung eines Mannes geschuldet ist, der
    in der Vergangenheit durch einige Beiträge in den deutschen Foren bereits als
    Urheberrechtsverletzer und Plagiator vorverurteilt wurde, Herrn Siegfried Wolter,
    Betreiber des Möwe-Verlags.


    Wie bekannt ist, hatte der Möwe-Verlag Wilhelmshaven in der Vergangenheit mit
    dem unschönen Vorwurf von Urheberrechts- und Copyrightverletzungen vor dem
    Landgericht Hamburg durch Frau Fentens und Herrn Fentens (geb. Scheurer),
    bekannter in der Kartonmodellbauszene als "Benjamin", zu kämpfen. In wie weit
    diese Vorwürfe, die Geschäfte des Verlages schadete, ist mir nicht bekannt, dürften
    aber erheblich gewesen sein.
    Da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen! Eigentlich wäre jetzt eine Rehabilitation
    durch die Foren, die Veröffentlichungen der vorverurteilenden Meinungen erlaubten,
    angebracht. Es wird sich aber zeigen, dass jetzt erst einmal die Köpfe in den Sand
    gesteckt werden.


    Kommen wir jetzt aber zum Punkt!
    Hier lasse ich am besten Herrn Wolter, durch seine Mitteilung im Mitteilungsblatt
    Nr. 106 im Auszug selber sprechen.


    "Zu dieser sehr wechselvollen Geschichte gehört
    für mich auch der zweimalige erfolglose
    Versuch, den Verlag in andere und jüngere Hände
    zu übergeben, sowie dann auch noch jetzt
    die gerichtliche Auseinandersetzung vor dem
    Landgericht Hamburg mit Frau Fentens und
    Herrn Fentens (geb. Scheuer) um Urheberrechte
    und Copyrights. Das war auch der Grund,
    dass wir dieses Jahr nicht in Dortmund waren
    und auch diese Möwe einige Warteschleifen
    einlegen musste. Ich wollte erst das Ende der
    Gerichtsverhandlung abwarten. Aber jetzt geht
    es wieder steil aufwärts! Beide Fentens haben
    etwa eine Woche vor Verhandlungsbeginn in
    diesem Mai vor dem Landgericht Hamburg alle
    Vorwürfe gegen mich und unseren Verlag sowie
    die Klage wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen
    kommentarlos zurückgezogen! Mein
    Hamburger Rechtsanwalt (übrigens einer der
    bekannteren Urheberrechtsspezialisten in
    Deutschland) hat mich nunmehr informiert, daß
    wir den im Jahr 2004 neu konstruierten und
    damals unter dem Namen „Fregatte Bremen“
    veröffentlichen Bausatz, den ich 2014 noch
    einmal etwas überarbeitet und in „Fregatte
    Karlsruhe mit Schwesterschiffen“ umbenannt
    hatte, jetzt auf den Markt bringen können.
    Außerdem hat mich das Landgericht Hamburg
    in einer Korrespondenz persönlich informiert,
    daß Frau Fentens und Herr Fentens mit ihren
    jeweiligen Kindern nach Australien ausgewandert
    sind, unabhängig davon, ob Frau Fentens in
    Deutschland noch eine kleine Firma unterhalte
    und/oder hier auch noch mit einem Wohnsitz
    gemeldet sei.
    Ich hoffe, daß dieses Kapitel nun endgültig
    damit abgeschlossen ist und ich mich wieder
    meiner Hauptaufgabe uneingeschränkt widmen
    kann, unserem Hobby."




    Soweit die Informationen aus erster Hand.


    Diese Information lasse ich hier einmal kommentarlos stehen, damit
    sich ein jeder sein eigenes Bild machen kann.








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    “Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.” Albert Einstein

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