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... muss noch lange nicht die Lacher auf seiner Seite haben.
Liebe Kartonmodellfreunde,
das deutsche Kartonmodell Forum ist für alle da!
Wir begrüßen zwar auch, dass hier ein verständliches Deutsch in den Berichten
geschrieben wird. Wenn "schreibschwache", "orthografisch nicht perfekte" und
"legasthenische" Beiträge hier in unserem Forum geschrieben werden, steht es
weder einem Mitglied oder der Forumsleitung zu, sich über diese "Schwächen"
lustig zu machen, oder gar den Schreiber und seinen Beitrag ins lächerliche zu
ziehen!
Wer immer nur die (Schreib-)Schwächen anderer sucht, hat in unserem Forum
nichts zu suchen - auch als Gast nicht!
Interessant sind die zehn Gründe, die Burkhard Heidenberger zu diesem Thema
in "Zeitblüten" schrieb.
10 Gründe, warum Menschen andere runtermachen.
Was führt überhaupt dazu, dass Personen ihre Mitmenschen schlechtmachen?
Im Folgenden 10 mögliche Gründe:
1. Minderwertigkeitsgefühl.
Es mag vielleicht paradox klingen, aber häufig fühlen sich Menschen, die andere
mit voller Absicht minderwertig behandeln, selbst minderwertig. Durch ihr
abwertendes Verhalten gegenüber (vermeintlich) Schwächeren fühlen sie sich
besser.
2. Mangelnde Selbstsicherheit.
Das unter Punkt 1 genannte Minderwertigkeitsgefühl basiert auf mangelndem
Selbstbewusstsein und geringer Selbstsicherheit. Runtermacher fühlen sich
stärker, wenn sie auf andere Macht ausüben können – in welcher Form auch
immer.
3. So wie mir geschehen, soll es dir ergehen.
Wenn eine Person in ihrem persönlichen Umfeld (z. B. Familie, Beziehung) häufig
Erniedrigung und Kränkungen erfährt, kann sich in ihr das Bedürfnis entwickeln,
selbst eine andere Person zu erniedrigen und zu tyrannisieren – quasi so wie
mir geschehen, soll es auch dir ergehen.
4. Neid.
Neid kennt wohl jeder von uns. Aber aus dem Neid heraus den Erfolg, Besitz oder
die Fähigkeit von anderen kleinreden, abwerten und dadurch bewusst schmälern,
geht schon einen Schritt weiter.
5. Antipathie.
Antipathie kann auch mit ein Grund für ungebührliches Verhalten sein – gemäß
dem Motto: „Diese Person ist mir unsympathisch und das lasse ich sie spüren,
indem ich sie runtermache.“
6. Fehlende Empathie.
Wer sich nicht in andere hineinversetzen, die Gefühle anderer nicht nachvollziehen
kann, ist sich auch der Kränkungen, die er durch seine Aussagen oder sein Verhalten
verursacht, kaum bewusst. Fehlendes Einfühlungsvermögen lässt auf eine niedrige
„emotionale Intelligenz“ schließen.
7. Die eigenen negativen Gefühle an anderen auslassen.
Negative Gefühle können beispielsweise Frust, Ärger, Wut und Enttäuschung sein.
Diese Emotionen werden dann unmittelbar an dem Umfeld ausgelassen oder bei
entsprechender Gelegenheit gezielt an bestimmte Personen (z. B. Partner, Partnerin),
indem sie runtergemacht werden.
8. Jemand ist schuld, nur nicht ich selbst!
Dieser Punkt ist im Grunde eine Ergänzung zum vorhergehenden.
Das eigene Unvermögen und die daraus resultierende Unzufriedenheit werden auf
andere projiziert – nur nicht Eigenverantwortung übernehmen: „Ein Schuldiger
muss her, der das spüren soll. Dann geht es mir besser.“
9. Gruppendruck.
Überall dort, wo Menschen in einer Gesellschaft leben oder in einer Gruppe agieren,
kann Gruppendruck entstehen. Auch im betrieblichen Umfeld – als Beispiel: Ein Kollege
wird ausgegrenzt, aus welchen Gründen auch immer. Ein neuer Mitarbeiter verhält sich
diesem Kollegen gegenüber ebenso abschätzig, weil er befürchtet, sonst selbst gemobbt
zu werden.
10. Andere kleinmachen bzw. kleinhalten.
Es gibt Beziehungskonstellationen, in denen ein Partner den anderen permanent runtermacht,
um seine vermeintliche Überlegenheit zu präsentieren. In einer Beziehung,
in der sich beide Partner auf Augenhöhe begegnen, würde sich der Runtermacher nicht
wohlfühlen, was auf ein geringes Selbstbewusstsein schließen lässt.
© Burkhard Heidenberger
In diesem Sinne liebe Kartonmodellfreund, schreibt wie euch der Schnabel gewachsen ist.
In anderen Blogs und Foren kann gerne ein jeder sich als Schulmeister betätigen.
Hier aber bitte nicht!
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